Europas größtes Naturschutzgebiet
Die Nationalparks Padjelanta, Sarek und Stora Sjöfallet bilden Europas größtes zusammenhängendes Netz von Nationalparks mit einer Fläche von 5232 Quadratkilometern.
Das Gebiet ist durch die von der STF angelegten Wege gut erschlossen, allerdings gelten in den Parks strikte Regeln. Motoren aller Art sind in der Regel verboten.
Was diese Region von anderen Nationalparks unterscheidet, ist die fast völlige Abwesenheit von menschlichen Geräuschquellen, die Abgeschiedenheit und Unberührtheit. Gleichzeitig ist das Gebiet von einigen Orten aus zugänglich und durch gut ausgebaute Wege begehbar.
Die Größe dieses Areals sucht innerhalb Europas ihresgleichen.
Natürlich gibt es auch eine Kehrseite: Zwar ist die Einsamkeit des Gebiets nicht zu übertreffen, die Entfernung zum nächsten Laden, zur nächsten Straße, zum nächsten Ort ist groß. Dies zieht aber in letzter Zeit immer mehr Menschen an, die im Hochsommer die Wege ein wenig zu überfüllen drohen. Leider kann man auch immer öfter beobachten, wie respektlose Hiker die Vegetation unnötig zerstören, Müll hinterlassen und so den Sinn und Zweck der Nationalparks infrage stellen.
Denn die Verbindung von sanftem Tourismus und Naturschutz, kleinen Notunterkünften und Rentierzüchterhütten hat sich bislang bezahlt gemacht. Interessierten und trainierten Wanderern, die sich auf die Natur und ihre Gegebenheiten einstellen, stehen die Parks das ganze Jahr über offen.
Andere Menschen, die ihr Gepäck per Hubschrauber einfliegen lassen, ihre Kräfte überschätzen, die Nothütten als Ferienhütten missbrauchen und die Rentiere mit ihren Hunden verschrecken, sollten lieber zuhause bleiben!
Padjelanta Nationalpark
► Gegründet 1962
► Größe: 1984 km² 198 400 ha
► Padjelantaleden verbindet Kvikkjokk mit Akkastutgan und Vaialuokta. Wanderzeit etwas 10 Tage. Hütten jeweils in Tagesabständen. Nottelefone und Notfallstationen. Hubschrauberrettung.
► Nordkalottleden verbindet Sårjåsjaure mit Sulitjelma in Norwegen.
► Im Park befinden sich die Seen Virihaure und Vastenjaure.
Sarek Nationalpark
► Gegründet 1909
► Größe: 1970 km² 197 000 ha
► Extrem alpines Gelände, im Winter Lawinengefahr. Höchster Punkt ist der Sarektjåkkå mit 2090 Metern. Besonders empfindliche Flora und Fauna.
► Der Kungsleden berührt den Park im süd-östlichen Teil, ansonsten viele Rentierpfade in unwegsamem Gelände.
► Besonders sehenswert ist das Rapadalen. Allerdings gelten im Sarek die schärfsten Naturschutzbestimmungen.
Stora Sjöfallets Nationalpark
► Gegründet 1909
► Größe: 1278 km² 127 800 ha
► Erreichbar über die Zufahrt nach Sulitjelma, allerdings nur für Linienbus. Der Kungsleden führt bei Saltoluokta in den Park, verläuft dann ab Vakkotavare weiter nach Teusajaure und Abisko.
► Im Park befindet sich der Akkajaure
Abisko Nationalpark
► Gegründet 1909
► Größe: 7700 ha
► Beinhaltet ein langgestrecktes Tal. Zugänglich über den Kungsleden von Abisko aus
Das Gebiet ist durch die von der STF angelegten Wege gut erschlossen, allerdings gelten in den Parks strikte Regeln. Motoren aller Art sind in der Regel verboten.
Was diese Region von anderen Nationalparks unterscheidet, ist die fast völlige Abwesenheit von menschlichen Geräuschquellen, die Abgeschiedenheit und Unberührtheit. Gleichzeitig ist das Gebiet von einigen Orten aus zugänglich und durch gut ausgebaute Wege begehbar.
Die Größe dieses Areals sucht innerhalb Europas ihresgleichen.
Natürlich gibt es auch eine Kehrseite: Zwar ist die Einsamkeit des Gebiets nicht zu übertreffen, die Entfernung zum nächsten Laden, zur nächsten Straße, zum nächsten Ort ist groß. Dies zieht aber in letzter Zeit immer mehr Menschen an, die im Hochsommer die Wege ein wenig zu überfüllen drohen. Leider kann man auch immer öfter beobachten, wie respektlose Hiker die Vegetation unnötig zerstören, Müll hinterlassen und so den Sinn und Zweck der Nationalparks infrage stellen.
Denn die Verbindung von sanftem Tourismus und Naturschutz, kleinen Notunterkünften und Rentierzüchterhütten hat sich bislang bezahlt gemacht. Interessierten und trainierten Wanderern, die sich auf die Natur und ihre Gegebenheiten einstellen, stehen die Parks das ganze Jahr über offen.
Andere Menschen, die ihr Gepäck per Hubschrauber einfliegen lassen, ihre Kräfte überschätzen, die Nothütten als Ferienhütten missbrauchen und die Rentiere mit ihren Hunden verschrecken, sollten lieber zuhause bleiben!
Padjelanta Nationalpark
► Gegründet 1962
► Größe: 1984 km² 198 400 ha
► Padjelantaleden verbindet Kvikkjokk mit Akkastutgan und Vaialuokta. Wanderzeit etwas 10 Tage. Hütten jeweils in Tagesabständen. Nottelefone und Notfallstationen. Hubschrauberrettung.
► Nordkalottleden verbindet Sårjåsjaure mit Sulitjelma in Norwegen.
► Im Park befinden sich die Seen Virihaure und Vastenjaure.
Sarek Nationalpark
► Gegründet 1909
► Größe: 1970 km² 197 000 ha
► Extrem alpines Gelände, im Winter Lawinengefahr. Höchster Punkt ist der Sarektjåkkå mit 2090 Metern. Besonders empfindliche Flora und Fauna.
► Der Kungsleden berührt den Park im süd-östlichen Teil, ansonsten viele Rentierpfade in unwegsamem Gelände.
► Besonders sehenswert ist das Rapadalen. Allerdings gelten im Sarek die schärfsten Naturschutzbestimmungen.
Stora Sjöfallets Nationalpark
► Gegründet 1909
► Größe: 1278 km² 127 800 ha
► Erreichbar über die Zufahrt nach Sulitjelma, allerdings nur für Linienbus. Der Kungsleden führt bei Saltoluokta in den Park, verläuft dann ab Vakkotavare weiter nach Teusajaure und Abisko.
► Im Park befindet sich der Akkajaure
Abisko Nationalpark
► Gegründet 1909
► Größe: 7700 ha
► Beinhaltet ein langgestrecktes Tal. Zugänglich über den Kungsleden von Abisko aus