Die Frage nach dem Warum und Wie
Die Idee zu unserer Lapplandfahrt im Jahr 2006 war nicht neu.
Bereits im Jahr 2003 sind wir in etwas anderer Besetzung nach Lappland gereist. Damals ging die Tour von Jäkkvikk nach Kvikkjokk. Die Erinnerung an diese Fahrt weckte seitdem in uns das Verlangen, noch einmal dorthin zurückzukehren, wo wir 2003 aufgehört hatten: nach Kvikkjokk.
Dieser Ort und das weite Land um ihn herum haben etwas Magisches, Anziehendes an sich, das uns in seinen Bann zog. So keimte die Idee eines Revivals auf, für das eigentlich nur noch ein Termin gefunden werden musste.
Obwohl unausgesprochen, war uns allen klar: Wir wollen wieder nach Lappland, am besten noch im Sommer 2006, wenn wir alle noch beisammen sind.
Das war nämlich der entscheidende Faktor: Drei von uns haben dieses Jahr Abitur gemacht, drei andere sind nächstes Jahr fertig. Ob wir dann noch einmal zusammenkommen würden konnte man unmöglich voraussagen. Also musste es dieses Jahr sein!
Im Winter begannen wir mit der Planung. Schnell wurde klar: Wir wollen in Kvikkjokk anfangen, an unserem Ausstiegspunkt von 2003, und wir wollen weiter hoch in den Norden, nach Narvik! Härter und entbehrungsreicher soll es werden, ohne Verschnaufpausen, unter allen Umständen das Ziel erreichen.
Die Idee zu unserer Lapplandfahrt war geboren!
Schon 2003 wurden die grundlegenden Kriterien unserer Fahrtenschaft festgelegt: Schlafen in der Kohte, Kochen auf Feuer, Reduzierung des Proviants und Materials auf ein Minimum, um Gewicht zu sparen, eine herausfordernde Route und eine gewissenhafte Vorbereitung, ohne die alles andere nicht möglich wäre.
Vor drei Jahren hatten wir Hanjo, einen Altrover aus unserem Stamm dabei, der schon einige Male in Lappland Wanderungen unternommen hatte und uns viele nützliche Tipps und Tricks verraten konnte.
Dieses Jahr profitierten wir von der sehr guten Vorbereitung unserer Fahrt im südlichen Lappland. Natürlich wurden einige Modifizierungen notwendig, schließlich wollten wir ja viel höher und weiter hinaus als vor drei Jahren.
Mehr zur Ausrüstung hier
Eine intensive Vorbereitungsphase begann gleich nach dem schriftlichen Abitur, im Frühjahr 2006. Der Transfer wurde gebucht, ein sechtes Fahrtengruppenmitglied musste noch „gecastet“ werden, da zwei Mitglieder unserer damaligen Besetzung nicht mehr dabei waren.
Dann standen die wichtigsten Punkte fest:
Wir wollten
Nach drei Wochen Fahrt.
Bereits im Jahr 2003 sind wir in etwas anderer Besetzung nach Lappland gereist. Damals ging die Tour von Jäkkvikk nach Kvikkjokk. Die Erinnerung an diese Fahrt weckte seitdem in uns das Verlangen, noch einmal dorthin zurückzukehren, wo wir 2003 aufgehört hatten: nach Kvikkjokk.
Dieser Ort und das weite Land um ihn herum haben etwas Magisches, Anziehendes an sich, das uns in seinen Bann zog. So keimte die Idee eines Revivals auf, für das eigentlich nur noch ein Termin gefunden werden musste.
Obwohl unausgesprochen, war uns allen klar: Wir wollen wieder nach Lappland, am besten noch im Sommer 2006, wenn wir alle noch beisammen sind.
Das war nämlich der entscheidende Faktor: Drei von uns haben dieses Jahr Abitur gemacht, drei andere sind nächstes Jahr fertig. Ob wir dann noch einmal zusammenkommen würden konnte man unmöglich voraussagen. Also musste es dieses Jahr sein!
Im Winter begannen wir mit der Planung. Schnell wurde klar: Wir wollen in Kvikkjokk anfangen, an unserem Ausstiegspunkt von 2003, und wir wollen weiter hoch in den Norden, nach Narvik! Härter und entbehrungsreicher soll es werden, ohne Verschnaufpausen, unter allen Umständen das Ziel erreichen.
Die Idee zu unserer Lapplandfahrt war geboren!
Schon 2003 wurden die grundlegenden Kriterien unserer Fahrtenschaft festgelegt: Schlafen in der Kohte, Kochen auf Feuer, Reduzierung des Proviants und Materials auf ein Minimum, um Gewicht zu sparen, eine herausfordernde Route und eine gewissenhafte Vorbereitung, ohne die alles andere nicht möglich wäre.
Vor drei Jahren hatten wir Hanjo, einen Altrover aus unserem Stamm dabei, der schon einige Male in Lappland Wanderungen unternommen hatte und uns viele nützliche Tipps und Tricks verraten konnte.
Dieses Jahr profitierten wir von der sehr guten Vorbereitung unserer Fahrt im südlichen Lappland. Natürlich wurden einige Modifizierungen notwendig, schließlich wollten wir ja viel höher und weiter hinaus als vor drei Jahren.
Mehr zur Ausrüstung hier
Eine intensive Vorbereitungsphase begann gleich nach dem schriftlichen Abitur, im Frühjahr 2006. Der Transfer wurde gebucht, ein sechtes Fahrtengruppenmitglied musste noch „gecastet“ werden, da zwei Mitglieder unserer damaligen Besetzung nicht mehr dabei waren.
Dann standen die wichtigsten Punkte fest:
- Sechs Rover aus dem Stamm,
- vom 3. Juni bis 21. Juni,
- von Kvikkjokk nach Narvik,
- 250 Kilometer Wegstrecke,
- jeder mit etwa 30 Kilogramm Startgepäckgewicht.
Wir wollten
- Wenn Holz zur Verfügung steht auf Feuer kochen,
- immer in der Kohte schlafen (es gäbe ja auch Hütten...),
- auf jeden Fall die Strecke schaffen, d.h. mindestens 20 Kilometer pro Tag wandern,
- auf private Dinge völlig verzichten, d.h. nichts mitnehmen, was wir nicht kollektiv entschieden hatten,
- auf Elektronik verzichten (wir hatten ein eingeschweißtes Notfall-Handy dabei, zwei Digitalkameras, sonst nichts),
Nach drei Wochen Fahrt.